Austrocknung und Wassersperre
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Ursprünglicher Zustand
In unserer Kapelle zieht Feuchtigkeit vom Erdreich in das Mauerwerk.
Dieses Problem ist offensichtlich nicht neu,
nachdem bereits früher versucht wurde,
es durch das Anbringen von Lüftungslöchern zu beheben.
Derartige Löcher sind in Bamberg weit verbreitet.
Auch in unserer Kapelle helfen sie genau so gut
wie bei den anderen Häusern, nämlich gar nicht.
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Lüftungslöcher gegen die Feuchtigkeit (untauglicher Versuch)
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neben der Treppe
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unter der Treppe
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Von der Feuchtigkeit betroffen
ist insbesondere der hintere Teil der Kapelle,
bei dem es sich teilweise noch um die Mauer der früheren Kapelle
(vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg) handelt.
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Doch auch im vorderen Teil der Kapelle
lässt sich das Eindringen von Feuchtigkeit beobachten,
auch wenn hier von innen (Altarraum) noch nichts zu erkennen ist.
Schon von außen erkennt man,
dass sich durch diese Feuchtigkeit
Schäden am Putz und am Mauerwerk abzeichnen.
Wesentlich deutlicher wird die Situation im Inneren unserer Kapelle.
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Vorderer Teil neben der Eingangstüre
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Ausblühungen an der Stirnseite
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Dieser Zustand lässt sich natürlich nicht aufrecht erhalten.
Leider ist es nicht damit getan, den Putz zu erneuern;
die Ursache würde hierdurch nicht beseitigt,
so dass sich die Schäden in Kürze erneut zeigen würden.
Voraussichtlich sind folgende Maßnahmen notwendig:
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Austrocknen der Mauern,
z.B. durch Heizstäbe in hierfür angebrachten Löchern
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Versiegeln der Mauern, um zu verhindern,
dass erneut Feuchtigkeit aufsteigt.
Dies kann beispielsweise durch das Einfüllen einer geeigneten Flüssigkeit
in die für die Heizstäbe bereits vorhandenen Löcher erfolgen.
Denkbar ist es auch, die Mauer horizontal aufzuschneiden
und eine Feuchtigkeitssperre einzusetzen.
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Anschließend muss natürlich der schadhafte Putz entfernt
und ein neuer Putz
(eventuell ist sogar ein Sanierputz sinnvoll)
aufgebracht werden.
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Und zu guter Letzt muss das ganze natürlich noch gestrichen werden.
Welche Arbeiten im einzelnen durchgeführt werden,
müssen wir natürlich mit den entsprechenden Fachleuten klären.
Aber schon jetzt wird deutlich,
dass diese kaum in Eigenregie fachgerecht durchgeführt werden können.
Wenn Sie diese Arbeiten unterstützen wollen,
sind wir daher für Spenden dankbar
(Sparkasse Bamberg, BLZ 700 500 00,
Konto-Nummer 47 514).
Der Verein zur Erhaltung der Laurenzikapelle e.V.
ist als gemeinnützig anerkannt;
Spenden können daher steuerlich abgesetzt werden.